Ich spüre was, was du nicht spürst
Bei dieser Gruppenaktivität geht es darum, spielerisch und mit allen Sinnen in Kontakt mit den Phänomenen des Elektromagnetismus zu kommen. Dabei bilden körperliche Erfahrungen, wie das Prickeln der elektrischen Ladungen oder die Anstrengung beim Treten am Tretgenerator, einen persönlichen Zugang zu den Phänomenen.

Zielgruppe:
- Zyklus 1
Geeignete Experimentierstationen:
- Ausstellung "Strom und Magnete"
Sozialform:
- Gruppenarbeit
Ziele:
- Die Lernenden erleben die Phänomene des Elektromagnetismus mit allen Sinnen
- Die Lernenden üben das Beschreiben und Beobachten von Wahrnehmungen
Ablauf:
Zuerst haben die Kinder die Gelegenheit, in Zweiergruppen für ca. 30 min die Ausstellung "Strom und Magnete" zu entdecken. Dabei erhalten sie den Auftrag, ganz genau auf alle Wahrnehmungen beim Experimentieren zu achten.
Anschliessend sucht sich jedes Kind im Geheimen eine Experimentierstation aus und schreibt dazu möglichst genau auf, was es an dieser Station wahrgenommen hat. Dazu kann optional das Arbeitsblatt unter "Dokumente-Verknüpfungen" genutzt werden.
Anschliessend werden die Lernenden in Vierergruppen eingeteilt und spielen "Ich spüre was, was du nicht spürst": Ein Kind beschreibt den anderen die notierten Wahrnehmungen. Die anderen versuchen nun reihum, zu raten, was das Experiment war, das zu diesen Wahrnehmungen geführt hat.
Der Ablauf sowie die benötigten Materialien sind in der Anleitung (siehe "Dokumente-Verknüpfungen") im Detail beschrieben.
Diese Aktivität ist auch in Leichter Sprache verfügbar.